Ähnliche Dienste wie Google Music

Google Music beta - ungewisse Zukunft
Google Music begeistert mich. Endlich kann ich meine Musik geordnet ungeordnet hören. Die ausschlaggebenden Vorteile für mich:



  • musikbasierte automatische Playlisterstellung
  • nicht ans lokale Netz gebunden wie ein Upnp-Server
  • einfaches zwischenspeichern der Musik für die nächsten Offline-Stunden über die Android App.

    Soweit ist alles super. Aber ich habe dennoch das Gefühl, dass die Google Music Beta tot ist und nicht weiter entwickelt wird. Es gibt viele Fehler, die sicherlich schon bei einer Alpha aufgefallen sind und nicht gefixt werden, die Android-App in der geleakten vierer Version läuft nicht und überhaupt kann Google den Zugriff aus dem Ausland theoretisch nach Belieben sperren und ich darf  dann im Endeffekt wieder 100 Tage hochladen.


    Gibt es wohl im Internet sonst  irgendwelche Lösungen, um Google Music gemäß den obigen drei Punkten nachzubilden (Server im Netz oder Cloud Storage, Zugriff per Android App und irgendeine automatische, musikbasierte Abspiellistengenerierung?



    Webseiten für die Online Musik Sammlung

    Ich habe Jukefox gefunden, aber das funktioniert nur mit lokaler Musik und basiert auf Tags. Beides entspricht nicht meinen Wünschen. Amazons Musikdienst, auch wieder beschränkt auf die Vereinigten Staaten, hat keine automatischen Playlisten.

    Und Sachen wie der GrooveShark spiegeln leider  nicht meine Musiksammlung wieder. Auf die Gefahr, dass es blöd klingt, ich möchte nicht neue Musik entdecken, sondern meine Sammlung besser kennen lernen.


    Wenn Du Tipps hast, wie ich die Funktionalität von Google Music nachbilden könnte, ran an die Tasten und Kommentar verfasst. Danke ;-)

    Neue Lautsprecher und andere HiFi Geräte

    Lass dich auch ein wenig beraten, und schau ruhig auch mal bei den Geil- und Blödmärkten rein. Kaufen musste da ja nix. Ich hab auch seit >10 Jahren kein Hifi-Equipment mehr gekauft, vermutlich würde ich bei Verstärkern

    1) nach Marke gehen (Yamaha, Denon, Sony, Marantz, Rotel (unvollständig und ohne bestimmte Reihenfolge)),
    2) nach Fietschers (wie z.B. Anzahl der Eingänge),
    3) nach Design, und
    4) nach einer für mich vertretbaren Preiskategorie.
    Bei Verstärkern kann man da nicht allzuviel falsch machen, da ein "guter" Klang keine allzu große Herausforderung mehr dastellt. Leistung sollte so ca.(!) bei 50-100 Watt pro Kanal liegen - du wirst 95% der Zeit nur 0,5% der Leistung benötigen, aber wenn es doch mal lauter sein darf, kannst du auch beruhigt aufdrehen, ohne daß du den Grenzbereich (des Verstärkers!) erreichst und dir damit die Boxen zerschießt.

    Bei Lautsprechern ist das schon wieder was völlig anderes. Die sollte man unbedingt probehören, allein schon wegen der Vielzahl an Bauprinzipien und den damit verbundenen, teilweise enormen Klangunterschieden.
    Finger weg von Subwoofer-Satelliten-Combos mit winzigen Tops. Nimm am besten normale 2- oder 3-Wege-Boxen, die mindestens so groß wie dein Kopf sind, mit oder ohne Bassreflex.

    Marken/Modelle merken, gugeln, in Hififoren lesen. Angebote erstmal beobachten, unbedingt ein paar Wochen NICHT kaufen, erzielte Preise notieren, mit der Zeit hast du raus was vielleicht ein Schnäppchen werden könnte, und was zu teuer wird. Dauert natürlich etwas. Bei möglicherweise interessanten Angeboten schauen, was der Verkäufer noch so verkauft/verkauft hat. Liebhaber verkaufen gut gepflegte Liebhaberstücke, Trödler haben meist keine Ahnung was sie da alles so anbieten (heißt: kann evtl. kaputt sein), Fachhändler wollen IMMER viel zu viel Geld.
    Einloggen und nach beendeten Auktionen bestimmter Geräte suchen, Preise notieren. Dann evtl. mitbieten, aber unbedingt Preislimit setzen. Ebay halt.

    Jazz

    Jazzmusiker und Songs die einen sehr langsamen, ruhigen, fast melancholischen Stil haben? Lieder bei denen man sich vorstellt sich in einen alten Ledersessel zu setzen, die Zigarre in der einen den Whisky in der anderen Hand, und zu entspannen.
    Oder die Musik, die in einen kleinen Bar im Straßeneck vor sich hindudelt, während frisch geschiedene Männer ihren Schmerz beim Barmann, in Alkohol ertrinken. Ob instrumental oder mit Gesang ist egal.
    Ein Beispiel:
    http://www.youtube.com/watch?v=WEeuetOsxKg
    Hört mal hier rein, ist nicht ganz so melancholisch aber trifft es trotzdem ganz gut, finde ich.
    Ansonsten: Bohren & Der Club Of Gore, die machen "Doomjazz",  das Miles Davis-Album "Ascenseur pour l’échafaud".
    Oder immer Patricia Barber:

    In letzter Zeit viel Esperanza Spalding und möchte nun ein wenig tiefer in Jazz einsteigen.
    Mit Cool Jazz machst du schonmal nichts falsch. Wenn du ähnliches (also eher "langsames") suchst, kannst du als nächstes auch mal in Jazz Funk oder Hard Bop reinhören.
    Wenn du generell am Jazz interessiert bist, kommst du aber auch am schnellen Bebop und am Free Jazz nicht vorbei.
    Wenn er es aber mit dem Jazz ernst meint dann früher Miles Davis, Lennie Tristano, Chet Baker, vor allem aber an Archie Shepps Aufnahme "Blasè".

    Tonträger-Erwerb

    Was ist die Liebhaber-Einstellung gegenüber CDs, LPs und Kasetten? Kauft er sich gerne welche oder lädt er sich seine Musik nur noch herunter? Wie geht ihr mit dem Preisen um? Mögt ihr lieber Jewelcases oder Digipaks? Hört er nur am PC oder legt er auch gerne mal eine CD in seine Anlage und genießt dann die auf Polycarbonat gebannte Tonkunst?
    Ich machte  dies immer äußerst gerne. Allerdings habe ich beschlossen nur ein Medium, die CD, zu sammeln. Aufgrund des jungen Alters ist meine Sammlung noch relativ klein, durch ein geregeltes Einkommen gesellen sich jetzt aber immer mehr CDs dazu.

    Viel höre ich zuerst online. Wenn mir die Alben der Künstler gefallen habe kaufe ich mir gerne auch in Zukunft ihre neueren Werke in CD-Form. Mein Musikkaufverhalten sieht ungefähr so aus: Ich lade mir (fast) jeden Tag neue Musik herunter und höre diese soweit mir möglich komplett oder teilweise durch. Wenn mir ein Album sehr gut gefällt, und ich gerade Geld über habe, versuche ich es zunächst als LP zu akquirieren. Wenn dies nicht gelingt, nehme ich auch gerne eine CD. Die Art der Verpackung ist mir mehr oder weniger egal, solange die Musik gut ist.

    Es kommt auch vor, dass ich direkt bei Labels nach neuer Musik schaue oder von obskuren Mailinglisten Tipps nehme und diese Musik kaufe, bevor sie im Internet verfügbar ist. Insgesamt haben sich einige hundert LPs und CDs bei mir angesammelt. Und ab und an lege ich auch gerne meine LPs auf.

    Zu den Preisen ist zu sagen, dass ich generell bevorzugt Musik kaufe, die von unbekannten, bzw. kleinen Labels vertrieben wird und ich von daher gerne auch mal mehr bezahle. Interessanter weise verkaufen aber viele von diesen Labels ihre Schallplatten für im Vergleich sehr geringe Beträge.

    Wenn ich mir eine neue Platte oder CD kaufe, gibt es bestimmte Voraussetzungen.

    1.Die Band gefällt mir.
    2.Die Band wird nicht hochgepusht auf MTV und co.
    3.Die Lieder gefallen mir.
    4.Die Band ist unbekannt, oder legendär.
    5.Die Band ist Abseits des Mainstreams auf MTV und co.
    6.Die CD ist auch in einem Geschäft kaufbar. (Keine Amazon kacke.)
    7.Ich will das die Band, oder einzelne Werke von ihr berühmter werden.
    Die Verpackung bzw. das Cover macht viel für mich her. Manchmal kaufe ich sogar Alben nicht, weil es diese momentan nur als Digipak gibt und ich diese nicht abkann.